Studien zu Raumnutzungsmustern in Oelknitz ab sofort openaccess

In Diskussionen zur Evolution menschlichen Verhaltens spielt die Frage danach, wie sich Menschen im Raum bewegt haben, eine entscheidende Rolle. Anhand der thüringischen Fundstelle Oelknitz zeigt unsere Autorin und Leiterin von Monrepos - Archäologisches Forschungszentrum und Museum Sabine Gaudzinski-Windheuser die Variabilität von Siedlungssystemen im späten Jungpaläolithikum auf und trägt damit zu einem weitaus vielschichtigeren Verständnis des Siedlungswesens bei.

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Buchdaten

Sabine Gaudzinski-Windheuser
Raumnutzungsmuster des späten Jungpaläolithikums in Oelknitz (Thüringen). Die Siedlungsstrukturen 1-3

1. Auflage 2012, 593 Seiten, 412 z.T. farbige Abbildungen, 21 x 30 cm, Hardcover, fadengeheftet
ISBN 978-3-88467-201-3
https://doi.org/10.11588/propylaeum.1351
ISBN 978-3-96929-293-8 (PDF)
Veröffentlicht am 12.01.2024
 

Inhalt

In Diskussionen zur Evolution menschlichen Verhaltens spielt die Frage danach, wie sich Menschen im Raum bewegt haben, eine entscheidende Rolle. Die frühesten Hinweise auf Verhaltensmuster, die in diesem Sinne interpretiert werden können, stammen vom Übergang vom Mittel- zum Jungpaläolithikum.

Die thüringische Fundstelle Oelknitz repräsentiert hier einen der größten und am besten überlieferten Plätze im nördlichen Mitteleuropa. Die Analyse dieses Fundortes vermag es, ob der weltweiten Spärlichkeit solcher exzellent erhaltenen Befunde, die Variabilität von Siedlungssystemen im späten Jungpaläolithikum aufzuzeigen und zu einem weitaus vielschichtigeren Verständnis des Siedlungswesens beizutragen.

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