Dr. phil. Nina Lau

Werdegang

Studium

• 1996
  Beginn des Studiums an der Universität zu Köln: Ur- und Frühgeschichte, der provinzialrömischen Archäologie und der Geologie
• 1999
  Zwischenprüfung und Wechsel an die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
• 2004
  Abschluss des Studium mit Magistra Artium zum Thema „Das Gräberfeld von Pilgramsdorf/Pielgrzymowo – Eine Untersuchung zu Archivalien, Funden und Grabritus“
  Örtliche Leitung und Publikation der Ausgrabungen im Barockgarten von Schloss Gottorf durch das Archäologische Landesamt Schleswig-Holstein (ALSH)

• 2005   
  Erstellung eines Umweltverträglichkeitsgutachtens für die geplante Fahrrinnenvertiefung der Unter- und Außenelbe zu den marinen Kulturdenkmälern im Auftrag des Archäologischen Landesamtes Schleswig-Holstein (ALSH)
• 2005 bis 2008
  Anstellung als Wissenschaftlerin in dem Projekt „Zwischen Thorsberg und Bornstein“ am Archäologischen Landesmuseum (ALM) am Schloss Gottorf, Schleswig
• 2008– 2023    
  Anstellung als Wissenschaftlerin am Zentrum für Baltische und Skandinavische Archäologie (ZBSA) am Schloss Gottorf, Schleswig
• 2009
  Promotion zu „Die Pferdegeschirre aus dem Thorsberger Moor – Studien zu germanischen Zaumzeugen und Sattelgeschirren als Zeugnisse der militärischen Reiterei im mittel- und nordeuropäischen Barbaricum der jüngeren römischen Kaiserzeit“
• 2010-2018
  Sprecherin der Arbeitsgemeinschaft „Römische Kaiserzeit im Barbaricum“
• 2012-2015
  Leiterin des DFG-Forschungsprojektes: Das frühvölkerwanderungszeitliche Kammergrab von Poprad, Slowakei – Ein interdisziplinäres Forschungsprojekt zur Auswertung eines außergewöhnlichen Fundes
• Seit 2024
  Wissenschaftlerin am Leibniz-Zentrum für Archäologie (LEIZA)