Mit dem Wechsel im Kuratorium setzt die Prinz-Maximilian-zu-Wied-Stiftung ein Zeichen für Kontinuität und Weiterentwicklung – für die Zukunft der archäologischen Forschung in Neuwied. „Diana Wonka hat Monrepos entscheidend mitgeprägt. Dafür gebührt ihr unser großer Dank! Gleichzeitig freuen wir uns über eine großartige Verstärkung unseres Kuratoriums mit Dr. Torsten Fischer“, betonte Jan Einig bei der Verabschiedung.
Dr. Fischer bringt als Administrativer Direktor des „LEIZA“ umfangreiche Erfahrung in der Wissenschaftsverwaltung mit. „Neuwied kann stolz auf Monrepos als internationales Aushängeschild für Archäologie sein. Ich freue mich darauf, die Arbeit dieser herausragenden Einrichtung in meiner neuen Funktion zu begleiten und gemeinsam mit dem Team die Zukunft von Monrepos aktiv mitzugestalten“, so Dr. Fischer.
„Monrepos ist ein Leuchtturm der Wissenschaft und ein Aushängeschild für unsere Stadt. Ich freue mich darauf, diesen einzigartigen Ort weiterzuentwickeln und stärker in unsere Tourismusstrategie einzubinden“, betont Oberbürgermeister Jan Einig.
Hintergrund
Monrepos, das Archäologische Forschungszentrum und Museum für menschliche Verhaltensevolution, gehört als Kompetenzbereich für pleistozäne und frühholozäne Archäologie zum LEIZA und ist ein bedeutender Forschungsstandort, der eng mit der Johannes Gutenberg-Universität Mainz kooperiert. Die Prinz-Maximilian-zu-Wied-Stiftung unterstützt die wissenschaftliche Arbeit von Monrepos.
Gründungsstifter und Träger der Stiftung sind der Fürst zu Wied, der Landkreis Neuwied, die Stadt Neuwied, der Förderkreis des Forschungsbereiches Altsteinzeit e. V. Vorsitzender der Stiftung ist der Landrat des Landkreises Neuwied. Stellvertreter sind der Oberbürgermeister der Stadt Neuwied und ein Angehöriger des Fürstenhauses zu Wied.