Eckdaten zum Neubau: Leibniz-Zentrum für Archäologie

Chronik

  • Vorbereitende Arbeiten: März 2015
  • Spatenstich: 18. September 2015
  • Tiefbau: September 2016
  • Hochbau: April 2017
  • Grundsteinlegung: 5. Mai 2017
  • Richtfest: 17. August 2017
  • Übergabe: 28. September 2022

 

Optimierungs-Planung und Bauleitung: Architekten Bernhardt + Partner Darmstadt
Projektabwicklung: Landesbetrieb Liegenschafts- und Baubetreuung (Landesbetrieb LBB, Niederlassung Mainz)

Baukosten: Rund 60 Mio. Euro (inkl. Erstausstattung), 51,4 Mio. reine Baukosten

Bauherr: Ministerium der Finanzen Rheinland-Pfalz vertreten durch den Landesbetrieb Liegenschafts- und Baubetreuung (LBB) Niederlassung Mainz, mitfinanziert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Landeshauptstadt Mainz

Nutzfläche

  • 9700 m2, davon 3000 m2 Ausstellungsfläche
  • Dauerausstellung jeweils 910 m2 (=1820 m2)
  • Sonderausstellung ca. 960 m2
  • Studiensammlung ca. 300 m2

Ausstellungsbereich

(im Aufbau bis voraussichtlich 2024)

Dauerausstellung

  • 855 archäologische Objekte (Kopien oder Originale) – auf zwei Etagen verteilt
  • 42 sog. Inklusionsobjekte (taktile Objekte) und digitale Interaktionen
  • 5 Grafik-Exponate (also Grafiken, die als Exponat gezählt werden)

Studiensammlung

  • 753 archäologische Objekte (Kopien und Originale) in der „Raum-Zeit-Wand“
  • 65 archäologische Objekte an den Seitenwänden, davon 11 taktile Objekte

Fakten

Fassade: Für die Fassaden wurden insgesamt 3.000 m² Ziegelmauerwerk errichtet und dabei ca. 250.000 Ziegelsteine vermauert.

Fassadenlänge entlang der Rheinstraße beträgt insgesamt 95 Meter

Bibliothek:  70 lichtdurchfluteten Leseplätzen; rund 9000 Regalmeter Bücherstellfläche

Werkstätten: Rund 25 hochspezialisierte Werkstätten und Labore verteilen sich auf Untergeschoss, Erdgeschoss und 1. Obergeschoss des Institutsflügels

Kurztext

Das Institutsgebäude erfüllt modernste Standards und bietet auf rund 14 500 m² Platz für Forschungslabore, Depots, der umfangreichen Bibliothek und dem neuen Museum für Archäologie - mit einer rund 3000 m² großen Dauerausstellungsfläche. Ein Vortragssaal, ein Forum, die Räume für die Wissenschaftspädagogik, Shop und Café sowie ein öffentlicher Platz sind weitere Bestandteile. Direkt neben dem Gebäudekomplex und innerhalb des Areals befindet sich das Museum für Antike Schifffahrt, das auch zum LEIZA gehört und parallel zur neuen Dauerausstellung „Zusammenleben“ im Laufe 2024 mit modernisierter Ausstellung wiedereröffnet.

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