Pressemitteilung

LEIZA lädt zum Dialog in der Museumsnacht ein

Mainz. Am 14. Juni 2025 öffnet das Leibniz-Zentrum für Archäologie (LEIZA) im Rahmen der Mainzer Museumsnacht seine Türen für ein vielseitiges Abendprogramm, das zum Nachdenken, Mitmachen und Diskutieren einlädt. Unter dem Titel „Dialogues for Democracy“ setzt das LEIZA seine Veranstaltungsreihe zur Stärkung demokratischer Kultur fort – mit namhaften Gästen, tiefgehenden Gesprächen und kreativen Impulsen. Ergänzt wird das Programm durch eine Pop-Up-Ausstellung zu 10.000 Jahren Migrationsgeschichte, exklusiven Führungen, Workshops und dem Nightmarket der Hochschule Mainz.

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 Bildcollage zur Mainzer Museumsnacht

Am 14. Juni 2025 öffnet das Leibniz-Zentrum für Archäologie (LEIZA) im Rahmen der Mainzer Museumsnacht seine Türen für ein vielseitiges Abendprogramm, das zum Nachdenken, Mitmachen und Diskutieren einlädt.
© LEIZA / S. Steidl, C. Nitzsche

Im Mittelpunkt steht der zweite „LEIZA Dialogue for Democracy“, der mit einem abwechslungsreichen Bühnenprogramm aufwartet. Den Auftakt macht um 18:45 Uhr das Gespräch „Alt & Jung unplugged“, in dem Sängerin Margit Sponheimer und Aktivist Timo Graffe über Werte, Lebensentwürfe und dem Zusammenleben von Generationen im Alltag sprechen. 

Um 19:45 Uhr hält Tristan Horx, einer der führenden Experten für Trend- und Zukunftsforschung sowie Redner aus der Generation Y, den Vortrag „Zukunft visionär gedacht – was wird sein?“ über gesellschaftliche Strömungen und Denkweisen von morgen.

Um 21:15 Uhr diskutieren Oberbürgermeister Nino Haase und LEIZA-Generaldirektorin Alexandra W. Busch im Dialog „Altes bewahrt & Neues gewagt“ über den Umgang mit historischem Erbe in einer modernen Stadtgesellschaft. 

Den Abschluss des Bühnenprogramms bildet um 22:30 Uhr das Improvisationstheater „Restrisiko“. Unter dem Titel „Zusammenleben – ein Abenteuer in mehreren Akten“ bringen die Schauspieler gesellschaftliche Fragen und demokratische Werte spontan auf die Bühne.

Mehr als nur Reden

Auch abseits der Bühne bietet das LEIZA ein vielfältiges Rahmenprogramm. Die Pop-Up-Ausstellung „Aufbruch ins Unbekannte – 10.000 Jahre Migrationsgeschichte“ lädt zu einer interaktiven Zeitreise durch sechs Epochen menschlicher Mobilität ein. Sie wurde von Studierenden der Hochschule Mainz und der Johannes Gutenberg-Universität in Zusammenarbeit mit dem LEIZA konzipiert. Führungen durch die Ausstellung finden um 18:15 Uhr und 22:00 Uhr statt. 

Wer einen Blick hinter die Kulissen des LEIZA werfen möchte, kann an exklusiven Führungen durch Restaurierungslabore, Depots und zu dem Computertomographen teilnehmen. Diese starten stündlich ab 18:15 Uhr und sind nur mit kostenfreien Tickets an der Infotheke zugänglich. Die letzte Führung findet um 22:00 Uhr statt.

Für Kinder und kreative Köpfe gibt es von 18:00 bis 21:00 Uhr die Druckwerkstatt „PRINT IT! – Dein Survivalkit“, in der eigene Symbole gedruckt werden können. Zwischen 18:00 und 23:00 Uhr lädt zudem die Lichtkunststation „OPEN THAT DOOR“ dazu ein, individuelle Visionen von Ankunft und Neuanfang mit Licht und Farbe künstlerisch zum Ausdruck zu bringen.

Interaktive Stationen zum Thema Demokratie sowie der Nightmarket der Hochschule Mainz sorgen für zusätzliche Inspiration und Begegnung im LEIZA.

Dialog, der weitergeht

Mit der Veranstaltungsreihe „Dialogues for Democracy“ möchte das LEIZA gesellschaftliche Gespräche über zentrale Herausforderungen unserer Zeit fördern – offen, kontrovers und konstruktiv. Die Veranstaltung wird durch das Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit Rheinland-Pfalz gefördert. Der nächste Termin der Reihe ist bereits in Planung: Am 6. November 2025 geht es um die Frage „Wollen wir belogen werden?“ – ein Streitgespräch, das zum Nachdenken anregen soll.

 


Terminüberblick

Museumsnacht Mainz
14. Juni 2025 | 18 – 0 Uhr
Leibniz-Zentrum für Archäologie (LEIZA)
Ludwig-Lindenschmit-Forum 1, 55116 Mainz



Pressestelle LEIZA | Leibniz-Zentrum für Archäologie 
Christina Nitzsche M.A.
Tel.: +49 (0) 6131 8885 179  |  Mail: christina.nitzsche(at)leiza.de
 


 

Leibniz-Zentrum für Archäologie (LEIZA)

Das LEIZA erforscht als Leibniz-Forschungsinstitut und -museum für Archäologie den Menschen und seine Entwicklung auf Basis materieller Hinterlassenschaften aus drei Millionen Jahren zeit- und raumübergreifend. Die daraus gewonnenen grundlegenden Erkenntnisse verhelfen zum besseren Verständnis menschlichen Verhaltens und Handelns und der Entwicklung von Gesellschaften. Damit bereichert das LEIZA das Wissen zum Menschen um die archäologische Perspektive und schafft wesentliche Grundlagen für die Reflexion der Gegenwart und die Gestaltung der Zukunft. Mit der Archäologie versteht das LEIZA den Menschen in den Zusammenhängen und teilt die gewonnenen Erkenntnisse im internationalen Dialog. Das LEIZA ist weltweit tätig und betreibt bislang erfolgreich und umfassend Forschungen in verschiedenen Regionen Afrikas, Asiens und Europas. Die einzigartige Konzentration archäologischer, naturwissenschaftlicher, restauratorischer und informationstechnologischer Kompetenzen verbunden mit bedeutenden Werkstätten, Laboren und Archiven erlaubt es dabei, objektorientierte Forschung zur Archäologie der Alten Welt (Asien, Afrika, Europa) von den Anfängen der Menschheitsgeschichte bis in die Neuzeit zu betreiben. Als eines von acht Forschungsmuseen der Leibniz-Gemeinschaft verbindet das LEIZA exzellente Wissenschaft mit Ausstellungen und ist mit seinem Bildungsauftrag gleichzeitig ein Ort des Dialoges mit der Öffentlichkeit.

Bis zur Umbenennung zum 1. Januar 2023 war das LEIZA international bekannt als Römisch-Germanisches Zentralmuseum (RGZM) und wurde im Jahr 1852 auf Beschluss der deutschen Geschichts- und Altertumsvereine in Mainz gegründet. Seit 2024 ist das LEIZA an insgesamt vier Standorten in Deutschland vertreten: Mainz, Neuwied, Mayen und Schleswig. www.leiza.de 

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Pressekontakt

Leibniz-Zentrum für Archäologie (LEIZA)
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Christina Nitzsche

Christina Nitzsche, M.A.
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