Pressemitteilung

Tag der offenen Tür im LEIZA am 26.3.2023

Mainz. Wie forschen Archäologinnen und Archäologen, was macht eine Restauratorin und wozu braucht man überhaupt noch Objekt-Kopien? Vom 3D-Computertomographen im Untergeschoss über die Restaurierungslabore bis hin zur Bibliothek und den zukünftigen Ausstellungsräumen gibt es auf allen Etagen viel zu entdecken: Das Leibniz-Zentrum für Archäologie (LEIZA) öffnet seine Türen am Sonntag, dem 26. März von 10 bis 17 Uhr und heißt alle herzlich willkommen.

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Das Programm bietet u.a. mehrere Routen für Selbstentdecker durch die Restaurierungslabore, die Bibliothek und das neue Fotostudio. Exklusive Einblicke in das sonst nicht zugängliche Untergeschoss des Instituts, wo sich die großen Depots und der 3D-Computertomograph befinden, werden mit Führungen möglich sein. Pop-Up Vorträge über besonders spannende archäologische Projekte, wie zum Beispiel die KulturGutRetter oder die Glasobjekte aus dem Grab von Tutanchamun wechseln sich mit lockeren Talks auf dem roten Science-Sofa ab. Platz nehmen das Direktorium, Archäologen und Kuratorinnen, die von der Steinzeit über das Gold der Kelten und römische Industriereviere bis hin zur Frage „wie entsteht eigentlich eine Ausstellung?“ berichten und mit diesen und anderen Themen die Archäologie des LEIZA hautnah veranschaulichen. Obwohl die meisten archäologischen Objekte noch in den Depots auf ihren zukünftigen Platz in der Ausstellung warten, haben es einige Großobjekte zum Tag der offenen Tür auf die Ausstellungsfläche geschafft. Hier bieten Info-Stände nicht nur Ausblicke auf die zukünftigen Ausstellungen, sondern auch die Möglichkeit sich direkt im Gespräch mit den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern über die Forschungen des LEIZA zu informieren und mehr über den Berufsalltag in der Archäologie zu erfahren.

Spezielles Familien- und Kinderprogramm

Eine Entdecker-Rallye für Groß und Klein lädt zur Erkundung des Instituts ein. Familienangebote, wie Mal- und Bastelaktionen im Kreativ-Studio, weitere im Institutsgebäude verteilte kleine interaktive Stationen oder eine Vorleseaktion in der neuen Bibliothek, runden das Angebot für die ganze Familie ab. Musikeinlagen vom mobilen Pianisten Simon Höneß werden bei Kaffee, Kuchen, Getränken und Snacks für die fröhliche Pause zwischendurch sorgen.

Das LEIZA-Motto: Was war, ist.

Das LEIZA erforscht den Menschen auf Basis seiner materiellen Hinterlassenschaften und Spuren, die über einen Zeitraum von 3 Mio. Jahren Aufschlüsse über die Entwicklung menschlichen Verhaltens und Handels wie auch über die Genese und Veränderung von Gemeinschaften geben. Archäologische Forschung ermöglicht es, den Menschen in seinen Zusammenhängen zu verstehen und somit eine Grundlage für ein besseres Verständnis unserer Gegenwart und die Gestaltung unserer Zukunft zu schaffen.

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