Dr. Antje Kluge-Pinsker, M.A.

Arbeitsbereichsleiterin »Bildung« | wissenschaftliche Mitarbeiterin

Forschungsprofil

  • Wissenschaftspädagogik
  • Vermittlung
  • Ausstellungsdidaktik
  • historisches Lernen
  • Archäologie der Spätantike und des frühen Mittelalters (insbes. Kirchenarchäologie)
  • Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit (insbes. Kleinfunde, Keramik, Architektur, Siedlungen)
  • Textile Techniken, Archäologie des Spiels, Archäologie und Gender

Werdegang

  • 1978 – 1983
    Studium der Vor- und Frühgeschichte, Mittleren und Neueren Geschichte und der Physischen Geographie in Frankfurt am Main; Grabungspraktika in Deutschland, England und Italien

  • 1983
    Magister Artium in Frankfurt am Main mit der Arbeit zum Thema „Archäologie des hofgutes Goldstein von den Anfängen bis zu seiner Zerstörung im Jahr 1552“.

  • 1983 – 1988
    Promotionsvorhaben „Produktion und Verbrauch von Keramik im mittelalterlichen Duisburg des 9. und 10. Jahrhunderts“ (veröff. Duisburg 2001)

  • 1983 – 1985
    Materialaufnahme für die Dissertation und Mitarbeit bei den Stadtkerngrabungen in Duisburg

  • 1985 - 1987
    Konzeption der Abteilung „Vorgeschichte und Römische Zeit“ im Museum der Stadt Rüsselsheim

  • 1988
    Inventarisation der mittelalterlichen Sammlung des Wetteraumuseums in Friedberg

  • 1988
    Promotion zum Dr. phil in Frankfurt am Main

  • 1988 – 1993
    wissenschaftliche Mitarbeiterin im Römisch-Germanischen Zentralmuseum - Ausstellungsprojekt „Die Salier und ihr Reich“ (Speyer 1992)  

  • 1993 - 2013
    Forschungsvorhaben: Handbuch der frühmittelalterlichen Kirchen in Frankreich

  • Seit 2005
    Aufbau und Entwicklung der Wissenschaftspädagogik im Römisch-Germanischen Zentralmuseum

  • 2008 - 2009
    Herausgabe des Mosaiksteins „Als Hildegard noch nicht in Bingen war“ (2009)

Kontakt

 Leibniz-Zentrum für Archäologie
Ludwig-Lindenschmit-Forum 1

55116 Mainz
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Publikationen

  • mit B. Stauffer, Non-visitors: Who are they and what should we do about them? Journal of Museum Education 46, 2021, 61-73.
  • Die Replik der „Cathedra Petri“ im Römisch-Germanischen Zentralmuseum (RGZM). Ein Objekt, seine Repliken und ihr Publikum. In: Th. Eser, M. Farrenkopf, D. Kimmel, A. Saupe, U. Warnke (Hrsg.), Authentisierung im Museum. Ein Werkstatt-Bericht. RGZM Tagungen 32 (Mainz 2017), 103-111.
  • mit D. Quast, Codes der Macht. Mit 16 auf den Thron: Begleitbuch zur Intervention in der Dauerausstellung Frühes Mittelalter des Römisch-Germanischen Zentralmuseums in Mainz ab dem 6. November 2015 (Mainz 2015)
  • Weibliche Würdenträger in klerikalen Kontexten des Frühmittelalters. In: D. Quast (Hrsg.), Weibliche Eliten in der Frühgeschichte. Bericht über die Internationale Tagung vom 13. bis zum 14. Juni 2008 in Mainz. RGZM Tagungen 10 (Regensburg 2011), 279–295.
  • Wissenschaft für die Wissenschaftler – Action für`s gemeine Publikum. In: Dachverband Archäologischer Studierendenvertretungen e.V. (Hrsg.), Vermittlung von Vergangenheit. Gelebte Geschichte als Dialog von Wissenschaft, Darstellung und Rezeption. Tagung im Bonn vom 3. – 5. Juli 2009 (Weinstadt 2011), 13-20.
  • Mit A. Frey, The Cathedra of Maximianus in Ravenna. Rome and the Barbarians. The birth of a new world. Katalog zur Ausstellung (Genf 2008), 408-409.
  • Kirchen in der spätantiken Stadt um 400. „Kirchenbauboom“ an der Wende von der „Late City“ zur „Late Late city“. In: N. Krohn (Hrsg.), Kirchenarchäologie heute. Fragestellungen – Methoden – Ereignisse (Darmstadt 2010), 48-60.
  • (Hrsg.) Als Hildegard noch nicht in Bingen war. Der Disibodenberg – Archäologie und Geschichte (Regensburg 2009)
  • Produktion und Verbrauch von Keramik im mittelalterlichen Duisburg des 9. – 10. Jahrhunderts. Archäologie und Denkmalpflege in Duisburg 5 (Duisburg 2001)
  • Die Mittelheimer Basilika. Entstehung, Gestalt und Umgebung einer der ältesten Klostergründungen im Rheingau. Der Ausscheller 44 (Oestrich-Winkel 2006)
  • Beiträge in: J. Eisenbach (Hrsg.), Einblicke in die Geschichte von Oestrich-Winkel (Oestrich-Winkel 2000), 33-78.
  • Wohnen im hohen Mittelalter. In: U. Dirlmeyer (Hrsg.), Geschichte des Wohnens Bd. 2 (500-1800) (Stuttgart 1998), 85–221.
  • Adel und ländliche Bevölkerung im frühen Mittelalter. In: J. Jaritz (Hrsg.), Kontraste im Alltag des Mittelalters. Internationaler Kongress in Krems an der Donau. 29. September bis 2. Oktober 1998. Forschungen des Instituts für Realienkunde des Mittelalters und der frühen Neuzeit Bd. 5 (Wien 2000), 75 – 101.
  • Königliche Kirchen der Merowinger in Paris und Saint-Denis. In: Die Franken. Wegbereiter Europas. Katalog zur Ausstellung in Mannheim (1996), 423-434.
  • Ein beliebtes mittelalterliches Brettspiel. Das Schachspiel aus rein archäologischer Perspektive. Eine Betrachtung mit Scheuklappen. In: E. Strouhal (Hrsg.), Vom Wesir zur Dame. Kulturelle Regeln, ihr Zwang und ihre Brüchigkeit. IFK Materialien 4/95 (Wien 1995), 137-146.
  • Verlorene Bücher?: Zum Fund eines vergoldeten Bronzebeschlags in der Wiesbadener Innenstadt: In: Verein für Nassauische Altertumskunde und Geschichtsforschung e.V., 200 000 Jahre Kultur und Geschichte in Nassau (Wiesbaden 1993), 131-149.
  • Katalogbeiträge im Katalog zur Ausstellung „Die Salier und ihr Reich“ (Sigmaringen 1992)
  • Schachspiel und Trictrac. Zeugnisse mittelalterlicher Spielfreude in salischer Zeit. Monographien RGZM Bd. 30 (Sigmaringen 1991)
  • Urgeschichte bis Römerzeit. Katalog der Abteilung III. Museum der Stadt Rüsselsheim (Rüsselsheim 1987)
  • Der befestigte Hof Goldstein bei Frankfurt am Main – Niederrad. Von den Anfängen bis zu seiner Zerstörung im Jahre 1552. Frankfurter Beiträge zur Mittelalter-Archäologie 1 (Frankfurt am Main 1986), 117–248.
  • Mit M. zu Erbach-Schönberg, Das Leben der Menschen auf der Schnellersburg. Schnellertsbericht 1986, 20-29.
  • The pottery supply of Duisburg, Rhineland, in the 9th-10th century. In: Medieval Ceramics 9, 1985, 51-55.

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