LEIZA liefert Forschungsdaten für 3D Simulation

Das Leibniz-Zentrum für Archäologie hat das Stadtmuseum Hofheim bei der wissenschaftlichen Aufbereitung für ein neues digitales Angebot unterstützt. Für die virtuellen Zeitreisen in die Michelsberger Kultur der Jungsteinzeit (4400–3500 v. Chr.) lieferte LEIZA aktuelle Forschungsdaten, die die Grundlage für realitätsnahe 3D-Animationen bilden. Besucherinnen und Besucher können so mit VR-Brillen den Kapellenberg erkunden, eine neolithische Siedlung erleben oder Handwerkskünste der damaligen Zeit virtuell ausprobieren.

„Die interaktiven Elemente machen Geschichte greifbarer und erleichtern den Zugang zu unserer Vergangenheit“, sagte Digitalministerin Prof. Dr. Kristina Sinemus bei der Vorstellung des Projekts, das mit 103.770 Euro aus dem Programm Starke Heimat Hessen gefördert wurde. Die fachliche Beratung erfolgte durch Prof. Dr. Detlef Gronenborn, der bereits seit über 10 Jahren die Forschungen an der jungsteinzeitlichen Siedlung auf dem Kapellenberg bei Hofheim am Taunus leitet.

Ziel des Projekts ist es, historisches Wissen mit modernen Technologien erlebbar zu machen und das kulturelle Erbe anschaulich zu vermitteln.
 

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